Hochzeit
Im Oktober 1970 haben meine Ehefrau Monika und ich standesamtlich in Geseke und kirchlich in der Pfarrkirche Verne geheiratet. Wir hatten uns in der Stadtverwaltung Geseke kennengelernt, wo wir gemeinsam arbeiteten. Standesamtlich traute uns im Kreise unserer Mitarbeiter/innen unser damaliger Chef, Stadtdirektor Hans Hense.
Die kirchliche Trauung in der weit bekannten Wallfahrtskirche Verne nahm mein Onkel Bernhard Davidheimann vor, der aus Delbrück stammte und damals Pastor in Eslohe-Cobbenrode war.
Unser erstes Haus
Im Jahre 1969, rund ein Jahr vor unserer Hochzeit, erwarb ich im Alter von 21 Jahren ein Baugrundstück in dem gerade neu erschlossenen Baugebiet "Zum Brünneken" in Verne. Anfang 1970 wurde mit dem Bau eines Zweifamilienhauses begonnen. Pünktlich am Tage unserer Hochzeit war das Haus fertig; am Hochzeitstag zogen wir erstmals ein.
Kinder
1972 wurde unser Sohn Michael und 1974 unser Sohn Matthias geboren. Beide besuchten in Verne den Kindergarten, der ganz in der Nähe unseres Hauses lag.
Umzug nach Hambühren
Mit Wirkung vom 01.04.1980 wurde ich zum stellv. Gemeindedirektor der Gemeinde Hambühren bei Celle gewählt. In den ersten Monaten nach meinem dortigen Dienstantritt wohnte ich in einer kleinen Mietwohnung, fand aber bald ein Haus in sehr schöner Lage, das zur Vermietung angeboten war. Nach Abschluss des Mietvertrages zog die Familie nach Hambühren um. Für unsere Kinder war das kein leichter Schritt, weil sie ihren Freundeskreis verloren. Aber nach einigen Monaten hatten sie in Hambühren neue Freunde gefunden.
Wir hatten zuerst noch die Absicht, unser Haus in Verne als Eigentum zu behalten, einen Teil zu vermieten und für uns Räume für gelegentliche Besuche frei zu halten. Als die Suche nach entsprechenden Mietern erfolglos blieb, entschlossen wir uns schweren Herzens, das Haus zu verkaufen, was uns schließlich auch gelang.
Umzug nach Medebach
Als ich mit Wirkung vom 01.05.1982 zum Stadtdirektor in Medebach gewählt wurde, war klar, dass der nächste Umzug von Niedersachsen nach Nordrhein-Westfalen anstand. In den ersten Monaten nach dem Dienstantritt mietete ich wieder eine kleine Wohnung am Weddelberg in Medebach. Dann fanden wir nach Suche ein ganzes Wohnhaus in der Stadtmitte, das wir anmieteten. Für uns war aber von Anfang an klar, dass wir gern ein Haus zu Eigentum erwerben würden, wenn die Rahmenbedingungen dafür passten. Vier Jahre später (1986) fanden wir eine Verkaufsanzeige für unser jetziges Haus am Akazienweg, für das wir einen Kaufvertrag schlossen. Es handelte sich um ein Zweifamilienhaus, in dem wir heute mit unserem Sohn Matthias, seiner Frau Melanie und unseren Enkelinnen Helena und Marlene leben.
Unser ältester Sohn Michael und seine aus Medebach stammende Frau Steffi haben ein Haus in Bad Waldliesborn gebaut, in dem sie mit unseren Enkeln Hannah und Matti leben.